Australien
Extreme Outback-Tauglichkeit
Anhaltend hohe Temperaturen. Feiner, roter Sand. Dünen und Waschbrettpisten – Kilometer um Kilometer. Das waren die Bedingungen, denen sich unser australisches Grenadier-Team stellte. Um festzustellen, wie Aufhängung, Lufteinlass und Kühlsysteme damit klar kommen. Bis unser robuster Geländewagen durch Rekordregenfälle unerwartet die Gelegenheit erhielt, seine Fähigkeiten beim Waten, beim Abschleppen und im Schlamm unter Beweis zu stellen.
Folge 1 – Vorbereitung
Nichts wurde dem Zufall überlassen
Das Team benötigte eine Sondergenehmigung für die legendäre Offroad-Piste „Googs Track“. Wegen der Temperaturen von bis zu 50 Grad und der Gefahr, liegen zu bleiben, war der Track für die Öffentlichkeit gesperrt. Deshalb war selbst für ein so robustes Fahrzeug wie den Grenadier die Vorbereitung von entscheidender Bedeutung. Der Einbau von Temperatursensoren. Der Austausch aller Flüssigkeiten. Die Montage von wichtigem Zubehör und das Einpacken ausreichender Vorräte. Denn dort, wo es mit dem Grenadier hinging, gibt es weder Kraftstoff noch Lebensmittel oder Wasser.
Folge 2 – Googs Track
Anderthalb Tage in den Sanddünen
Nach neun Stunden Fahrt über den Highway von Adelaide brach das Team von Ceduna in Richtung Norden auf zum berühmten Googs Track. Eine raue, abgelegene, 170 km lange Piste über 363 Sanddünen: das perfekte Testgelände für den Grenadier. Zeit, ein wenig Luft aus den Reifen zu lassen und eine Sandflagge anzubringen. Aufhängung, Lufteinlass und Kühlsysteme – alle bekamen ihre Chance, in der sengenden Sonne zu glänzen. Traktion, Achsverschränkung und Motorleistung wurden ebenfalls einer Nagelprobe unterzogen, während der Sand sich durch Regenfälle in Schlamm verwandelte. Bevor der Grenadier das letzte Stück Waschbrettpiste bis Tarcoola zügig bewältigte.
Folge 3 – Flotten in abgelegenen Gebieten
Ein Füllhorn an Erkenntnissen
In einer Goldmine in Tarcoola haben wir unsere ganz eigenen „Grabungen“ angestellt. Wir haben Flottenbetreiber gefragt, was sie von ihren Geländewagen erwarten. Ihre Antworten waren unmissverständlich. Ohne funktionierende Fahrzeuge können sie schlichtweg ihren Job nicht erledigen. Etwa eine über 4000 km² große Farm mir 29.000 Schafen bewirtschaften. Daher müssen die Fahrzeuge zuverlässig sein. Hart im Nehmen – für harte Bedingungen. Und die Arbeit tagein, tagaus erledigen können. Das Urteil der Befragten? Stabil über den Querrillen. Souverän am Berg.
Folge 4 – Überflutung
Straße geschlossen. Spielwiese (und Testgelände) geöffnet
Erwartet das Unerwartete. So warnte man das Team vorher. Doch niemand war darauf vorbereitet, was dann geschah. Der Regen entwickelt sich zu einem Jahrhundertereignis. Ein Unwetter, bei dem in einer Woche so viel Regen fällt wie sonst in einem Jahr. Das die Ebenen überschwemmt. Bahnstrecken auswäscht. Und die ultimative „Spielwiese“ bietet. Sowie die Gelegenheit für den Grenadier, einen acht Tonnen schweren Unimog zu bergen.
Folge 5 – Evakuierung
Keine Straße. Keine Bahn. Kein Problem
Da das Team festsitzt und die Vorräte zur Neige gehen, wird die Erlaubnis eingeholt, Tarcoola zu verlassen. Das Team fährt im Konvoi zum Stuart Highway, doch weitere Unwetter zwingen es zurück nach Pimba. Am nächsten Tag lässt der Regen nach, sodass der Grenadier seine Fahrt fortsetzen kann. Das Team macht beeindruckende Aufnahmen vom Hochwasser, einem Strudel und der Watfähigkeit des Grenadier.
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