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PROJECT ONE. DIE MESSLATTE FÜR DIE CHEMISCHE INDUSTRIE HÖHER LEGEN.

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Wie man die energieeffizienteste Anlage Europas baut

3 Milliarden Euro: Das wird die größte, jemals von INEOS getätigte Investition sein. Sie fließt in die erste, seit 20 Jahren in Europa gebaute Raffinerie und wird so die jahrelange Rezession des europäischen Chemiesektors beenden.

Diese Investition ist ein entscheidender Schritt für den Chemiesektor in Europa und wird nicht nur Belgien, dem Standort der neuen Anlage, sondern auch der europäischen Wirtschaft enorme Vorteile bringen.

Natürlich hoffen wir, dass auch andere europäische Chemieunternehmen diesem Beispiel folgen und alte oder gar veraltete Technologie durch energieeffiziente, emissionsarme Systeme ersetzen.

Sir Jim Ratcliffe, Gründer und Vorsitzender von INEOS, kommentierte das Milliarden-Investment wie folgt: „Unsere Investition in diese Anlage ist die größte ihrer Art innerhalb Europas. Sie stellt eine wichtige Entwicklung für die europäische petrochemische Industrie dar, und wir sind der festen Überzeugung, dass sie den bereits Jahre währenden Rückgang dieses Sektors umkehren wird.“

Mit dem PROJECT ONE verfügt der Hafen von Antwerpen bald über die energieeffizienteste Ethylen-Raffinerie in ganz Europa, sowie über eine Weltklasse PDH-Einheit. So stellt INEOS sicher, dass das Unternehmen zu einem absoluten Vorreiter im zunehmend nachhaltiger werdenden Chemiesektor wird.

Die in diesen beiden Anlagen hergestellten Produkte sind wesentliche Bausteine für die Produktion wichtiger Chemikalien und Polymere. Eingsesetzt werden diese in Windkraftanlagen, Sonnenkollektoren, Textilien, Autoteilen sowie für medizinischen Bedarf (wie Blutbeutel, sterile Verpackungen, MRT-Scans...), Baustoffe (Wasser- und Gasleitungen, die mindestens 50 Jahre halten) und vieles mehr.

Aber warum ist diese Investition in die europäische Chemieindustrie die wichtigste der letzten beiden Jahrzehnte?

  • Sie ist entscheidend, um dem drohenden Niedergang des Chemiesektors in Europa entgegenzuwirken
  • Sie stärkt die Position des Hafens von Antwerpen als zentrales Glied der chemischen Industrie
  • Sie schafft dauerhaft ca. 450 Arbeitsplätze, das Fünffache davon an indirekten Arbeitsplätzen sowie 3.000 temporäre Arbeitsplätze während der Realisierungsphase
  • Sie leitet eine neue Generation von Anlagen in Bezug auf Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit ein